In Anlagen zur Herstellung von Teppichfasern werden die Fäden über beheizten Galetten zunächst verstreckt und anschließend in einem oder mehreren Abzugskanälen durch schräg eingeblasene Luftströme beschleunigt, um dann in einen Lamellenkanal zur Kräuselung zusammengeführt zu werden. Zur Optimierung dieses gut funktionierenden Verfahrens wird in diesem Projekt die Luftströmung in der sogenannten Texturierdüse genauer untersucht. Dadurch werden Verbesserungen dieser Düse hinsichtlich:
- Luftverbrauch,
- Fadenzugkraft
- und Drallwirkung möglich.
Die Luftströmung in der Texturierdüse kann durch die Erhaltungsgleichungen für Masse, Impuls und Energie in Verbindung mit der Idealgasgleichung beschrieben werden. Dies führt auf die kompressiblen Navier-Stokes-Gleichungen. In der Düse wird das Fadenbündel geometrisch vereinfachend als zylindrischer Dorn abgebildet.