Da stimmt auch Steven zu. Nach seinem Auslandsemester in Oslo, schreibt er nun an seiner Bachelorarbeit. Dafür arbeitet er mit quadratischen Programmierlösungen im Edelsteinprojekt und wird dabei unterstützt von seinem Mentor Dr. Tobias Seidel . »Er hat mir schon sehr geholfen, besonders wenn es darum geht, was ich in der Zukunft mit meinem Studium mache«, bekräftigt der 22-Jährige. Inzwischen ist er sich sicher, dass er für seinen Master in Kaiserslautern bleiben möchte. Ein weiteres Auslandssemester will er aber auf jeden Fall einplanen, vermutlich soll es in die USA gehen.
Nie den Spaß vergessen
Der Universitätscampus der RPTU in Kaiserslautern gefällt beiden gut, auch die Lehrveranstaltungen seien interessant und vielfältig. Aber es wird auch viel von den Studierenden erwartet. »Besonders in den ersten beiden Semestern hat man viele Abgaben, aber danach wird es besser«, so Steven. Den neuen Stipendiat:innen rate er deshalb: »Erstmal durchbeißen, aber bloß nicht den Spaß daran verlieren.« Um auch mal abzuschalten, macht er viel Sport wie Beachvolleyball oder Bouldern und engagiert sich bei der Studierendeniniative Bonding. Dort hilft unter anderem bei der Organisation von Firmenkontaktmessen.
Auch Lars hat einen vollen Terminkalender, neben Job und Studium engagiert er sich zudem beim Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) und organisiert dort Jugendfreizeiten. »Das kann teilweise schon etwas viel werden, aber Spaß macht es mir natürlich trotzdem«, ergänzt er.
Die beiden Mathe-Studenten freuen sich außerdem darauf, ihre Projekte am letzten Tag der Herbstschule zu präsentieren. »In der Theorie klappt bei unserem Projekt jetzt alles, mal schauen, wie das dann am Freitag funktioniert«, ist Steven gespannt.
Wir sind auch gespannt auf die Abschlusspräsentationen und wünschen viel Erfolg!