Der Bedarf an schnelleren, noch effektiveren und energiesparenden Computerclustern wächst in fast allen Branchen. Unser asynchrones Programmiermodell Global Adress Space Programming Interface (GPI) liefert einen entscheidenden Baustein, um die nächsten Supercomputer zu realisieren.
High Performance Computing ist eine der Schlüsseltechnologien für zahllose Anwendungen, die für uns mittlerweile selbstverständlich sind. Das reicht von der Google-Suche über die Wettervorhersage und Klimasimulation bis hin zur Bio-Informatik. Das Stichwort ist hier Big Data: durch die Menge an Daten wächst der Bedarf an noch schnelleren, noch effektiveren aber auch energiesparenden Computerclustern.
Die Anzahl der Prozessoren pro System ist mittlerweile im Millionenbereich angekommen und wächst weiter stark an. Weitgehend unverändert geblieben ist das bei Supercomputern verwendete Programmiermodell, das Message Passing Interface – MPI. Es sorgt dafür, dass die Mikroprozessoren in den verteilten Systemen kommunizieren können. Mittlerweile stößt es aber an seine Grenzen.