Hochqualitative Erzeugnisse müssen nicht nur vielen funktionsrelevanten Materialanforderungen genügen, sondern auch hervorragende optische Eigenschaften aufweisen. Diese Anforderungen gelten für Leder in besonderem Maße, da Leder meist für visuell ansprechende Produkte eingesetzt wird (z. B. Polstermöbel, Autositze, Lenkräder). Weil Leder ein Naturprodukt ist, sind mögliche qualitätsmindernde Eigenschaften, sogenannte »Oberflächenfehler« vielfältig und
kaum vermeidbar.
Aus diesem Grund wird bei der Lederherstellung entlang der Wertschöpfungskette mehrfach eine Qualitätskontrolle durchgeführt. Diese Oberflächenprüfung ist anspruchsvoll und findet meist als manuelle 100-Prozent-Sichtkontrolle statt. Wir haben Softwaremodule entwickelt, die in Verbindung mit geeigneter Hardware diese Qualitätskontrolle unterstützen bzw. vollständig automatisieren können.
Es sind Module entstanden zur
- Konturerfassung
- zur Erkennung von Markierungen
- sowie zur Detektion und Klassifikation von Fehlern.