Was hat Dir bisher in dieser Woche am besten gefallen?
Vieles. Ich fand zum Beispiel die KI-Ausstellung heute Morgen sehr spannend, weil sie interaktiv war und man in den verschiedenen Anwendungsbeispielen viel ausprobieren konnte. Auch das gemeinsame Essen gestern hat mir gut gefallen, weil ich dort Kontakte knüpfen konnte und man viel über das Studierendenleben erfahren hat. Die Stories unserer Betreuer:innen aus dem Alltag waren zudem auch super unterhaltsam! Ansonsten machen die Gruppenarbeiten Spaß, auch wenn sie von außen vielleicht aussehen, als ob man die ganze Zeit das Gleiche macht. Aber es ist dann doch interessant, wenn man sich für eine Problemstellung zusammen Lösungsstrategien überlegt.
Was fasziniert Dich an Mathematik und Informatik besonders?
Ich schätze an beiden Fächern, dass sie Struktur und Ordnung verbinden und logisch sind! In anderen Fächern muss man oft viel einfach auswendig lernen. Bei Mathematik ist das anders, wenn man die Sachverhalte und Formeln einmal kennt, kann man Bekanntes auf neue Aufgaben anwenden und logische Zusammenhänge knüpfen. Es hört sich zwar alles abstrakt an und wenn man zum ersten Mal auf solche mathematischen Codes schaut, versteht man sie nicht sofort, aber man kann die ganze Welt damit erklären und so vieles ist darauf aufgebaut. Es ist faszinierend, diese Vielfalt immer besser kennenzulernen.
Wie war es für Dich, mit anderen interessierten Mathematikerinnen zusammen an einem Projekt zu arbeiten?
Ich habe schon öfter an solchen Camps teilgenommen und es ist jedes Mal wieder eine tolle Erfahrung, das Uni-Leben kennenzulernen und mit Anderen gezielt und lösungsorientiert zu arbeiten. Besonders mag ich daran die Arbeitsatmosphäre und dass man sich im Team gegenseitig Hilfestellungen geben kann.
Kanntest Du Kaiserslautern oder das Fraunhofer ITWM schon vorher?
Ja, aber nur durch den Fußballverein, aber nicht als Studienstandort. Auch dieses Institut hier war neu für mich.