Hannover / 20. April 2020 - 24. April 2020
HANNOVER MESSE 2020
Halle 16, Stand C18, Bereich »Digital Planning and Processes«
Halle 16, Stand C18, Bereich »Digital Planning and Processes«
Die HANNOVER MESSE kann dieses Jahr nicht durchgeführt werden. Grund ist die zunehmend kritische Lage aufgrund der Covid-19-Pandemie. Die nächste HANNOVER MESSE wird vom 12. bis 16. April 2021 stattfinden.
Die HANNOVER MESSE ist die weltweit bedeutendste Industriemesse. Sie findet jedes Frühjahr auf dem Messegelände Hannover, dem größten Messegelände der Welt, statt. Alle Schlüsseltechnologien und Kernbereiche der Industrie bündeln sich an einem Ort – von Forschung und Entwicklung, Industrieautomation und IT über Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen bis hin zu Energie und Mobilitätstechnologien.
Mit dem diesjährigen Leitthema »Industrial Transformation« legt die HANNOVER MESSE den Fokus auf die Auswirkungen von Digitalisierung, Individualisierung und Klimaschutz auf die vernetzte Industrie. Diese drei Treiber der industriellen Transformation betreffen alle Stufen der industriellen Wertschöpfung – von der Entwicklung über die Produktion, Logistik und Energieversorgung bis hin zu Dienstleistungen.
Wir präsentieren die neusten Ergebnisse unserer Forschung gemeinsam mit unseren Kollegen am Hauptstand der Fraunhofer-Gesellschaft in Halle 16. Unser Spin-off »fleXstructures« und unser Partner »Fraunhofer-Chalmers Centre« aus Schweden wird ebenfalls bei uns vor Ort sein.
Werden in der digitalen Montageplanung der Mensch sowie flexible Bauteile wie Kabel und Schläuche miteinbezogen, können physikalische Prototypen reduziert und validierte Ergebnisse in einer frühen Phase des Produktentwicklungsprozesses sichergestellt werden. Dies gewährleistet ein biomechanisches Modell mit einer autonomen und ergonomischen Haltungsberechnung, ein garantiert kollisionsfreier Montagepfad und die physikalisch korrekte Berücksichtigung von flexiblen Bauteilen.
Auch im Fahrzeugbereich nimmt die Verfügbarkeit von Daten seit Jahren stark zu. Auch Technologien zur Datenerfassung, Datenverwaltung und zur rechnerischen Datenverarbeitung sind stetig verbessert und weiterentwickelt worden. Wir zeigen, wie mit Methoden der Datenanalyse, der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens vorhandene Daten den Fahrzeugentwicklungsprozess systematisch unterstützen und verbessern können.
Das digitale Menschmodell IPS-IMMA findet in unterschiedlichsten Industriezweigen Einsatz zur ergonomiegerechten Auslegung von Arbeitsstationen. Es ermöglicht Analysen von Erreichbarkeit, Sichtbarkeit und Montierbarkeit am digitalen Prototypen, unter Einbeziehung menschlicher Varianz. Simulierte Montagevorgänge können in der virtuellen Realität begutachtet und erlebt werden. Hiermit werden Arbeiten an neuen Prototypen und Fertigungsanlagen bereits früh in der Planungsphase prüf- und erfahrbar.