Einweihung des Erweiterungsbaus der KiTa
Bereits bei ihrer Eröffnung im Januar 2006 fand die KiTa «Klammer@ffchen» am Fraunhofer-Zentrum in der Trippstadter Straße großen Zuspruch. Damals bot die Einrichtung Platz für zwei Gruppen von je zehn Kindern ab der 9. Lebenswoche bis zum vollendeten 3. Lebensjahr. Wegen der starken Nachfrage hat sich Fraunhofer für einen Erweiterungsbau eingesetzt und war erfolgreich: Heute wurde der Anbau eingeweiht, nach einer Bauzeit von nur einem Jahr! Das Gebäude mit einer zusätzlichen Grundfläche von 325 qm bietet Raum für weitere 30 Kinder, worunter 16 Plätze für Kinder ab 3 Jahren bis zum Grundschuleintritt vorgesehen sind.
Mehr Platz für »Klammer@ffchen« am Fraunhofer-Zentrum
Bei der feierlichen Einweihung des Anbaus hatten die Besucher die Möglichkeit zur Besichtigung des Neubaus. Die Gruppenräume sind allesamt gemütlich eingerichtet, verfügen jeweils über einen angrenzenden Schlafraum sowie ein Badezimmer mit Wickelbereich. Zudem gibt es auch einen neu angelegten Außenbereich mit Nutzgarten, der mit verschiedenen Spielgeräten geradezu zum Toben und Entdecken einlädt. Alle 16 Erzieherinnen haben eine Zusatzqualifikation im Bereich der Früh- und Vorschulpädagogik. Dies garantiert eine individuelle und an den Bedürfnissen der einzelnen Kinder orientierte Betreuung und bietet gleichzeitig genügend Raum für unterschiedliche Projekte und Angebote.
In ihrer Begrüßungsrede dankte Dr. Marion Schulz-Reese, Verwaltungsleiterin des Fraunhofer ITWM, allen Entscheidungsträgern und Geldgebern herzlich für die schnelle und unkomplizierte Realisierung des Erweiterungsbaus. Waren bei der Einrichtung der Kita vor fast zehn Jahren noch einige Hürden zu überwinden, die eine Vorreiterrolle mit sich bringt, so lief nun alles reibungslos – sogar die geplante Bauzeit konnte eingehalten werden.
Grußworte und Finanzierung
Grußworte sprachen Vera Reiß, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft, Bildung, Weiterbildung und Kultur, der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Klaus Weichel, für die Fraunhofer-Gesellschaft die Referentin für Personal, Recht und Verwertung, Ingeborg Fiegel-Kölblin und der Vorsitzende des Trägervereins, Peter Sommerlad.
Die Gesamtkostenhöhe des Projektes in einer Höhe von 715.000 € wurden vom Land zu 23% und von der Stadt zu 50% gedeckt. Die restlichen 27% teilen sich die Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Fraunhofer-Institute vor Ort. Eigentümer der Einrichtung ist nach wie vor die Fraunhofer-Gesellschaft. Genutzt und getragen wird diese allerdings von der »Initiative Kindertagesstätte an der TU Kaiserslautern e.V.
Die Institute des Fraunhofer-Zentrums zeigen ein außerordentliches Engagement für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen: flexible Arbeits- und Elternzeiten, die Möglichkeit zum Home-Office, Organisation von Gesundheitstagen und Sportangeboten sowie ein Eltern-Kind-Büro machen das Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern zu einem attraktiven Arbeitgeber.