Fraunhofer ITWM eröffnet »Eltern-Kind-Büro«
Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM macht einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Verwaltungsleiterin Dr. Marion Schulz-Reese eröffnete im Kaiserslauterer Institutsgebäude ein Eltern-Kind-Büro.
Das 17 Quadratmeter große Arbeitszimmer bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ITWM die Möglichkeit, bei Betreuungsengpässen oder Notfällen ihren Nachwuchs mit zur Arbeit zur bringen. Fallen Schulstunden aus oder ist die Tagesmutter erkrankt, können die Beschäftigten ihre Kinder im Eltern-Kind-Büro betreuen und ihre Arbeit erledigen.
Neben einem Schreibtischarbeitsplatz ist das Eltern-Kind-Büro mit einem Kinderspiel- und Ruhebereich ausgestattet. Es gibt eine Wickelkommode und ein Sofa-Bett, das sich mit wenigen Handgriffen auch in ein Gitterbettchen für die ganz Kleinen umbauen lässt. Während Mama oder Papa arbeiten, können die jungen Nachwuchsforscher die Wandtafel bemalen, in Büchern schmökern, Musik hören oder spannenden Hörspielen lauschen.
Baustein in Vereinbarkeit von Familie und Beruf
»Wir sind froh, dass wir jetzt auch auf diese Weise unsere jungen Eltern unterstützen können. Außerdem ist es ja auch ganz nett, wenn die Kleinen sehen, wo Papa oder Mama so tagsüber ihre Zeit verbringen«, freut sich Marion Schulz-Reese.
Am Fraunhofer ITWM ist das Eltern-Kind-Büro ein weiterer Baustein in der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Neben flexibler Arbeitszeitgestaltung stehen den Beschäftigten Kinderbetreuungsangebote zur Verfügung: Seit 2006 gibt es die Kindertagesstätte „Klammer@ffchen“ direkt neben dem Institutsgebäude und in den Schulferien kann der ITWM-Nachwuchs das Ferienbetreuungsprogramm der Technischen Universität nutzen.
Auch die Beauftragte für Chancengleichheit am ITWM, Anja Nitschky, ist stolz auf die neue Errungenschaft und sagt: «Das Eltern-Kind-Büro stellt auch eine optimale Wiedereinstiegsmöglichkeit für Erziehende dar, die zunächst nur für eine geringe Stundenzahl aus der Elternzeit zurückkommen«.