Einweihung der Kita »Klammer@ffchen« am Fraunhofer-Zentrum

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Ein Paradies für Eltern und Kinder feiert seine Eröffnung: Die Kindertagesstätte des Fraunhofer-Zentrums. Getragen wird die Einrichtung vom Verein »Initiative Kindertagesstätte an der Universität Kaiserslautern e.V.«, finanziert wurde sie von der Fraunhofer-Gesellschaft, dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Kaiserslautern; Stadt und Land beteiligen sich darüber hinaus an den laufenden Personalkosten.

Einweihung der Kita »Klammer@ffchen« am Fraunhofer-Zentrum
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Marion Schulz-Reese, Verwaltungsleiterin des Fraunhofer ITWM war maßgeblich an der Realisierung der Idee »Kita am Fraunhofer-Zentrum« beteiligt (rechts im Bild).
Einweihung der Kita »Klammer@ffchen« am Fraunhofer-Zentrum
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Marion Schulz-Reese, Verwaltungsleiterin des Fraunhofer ITWM, mit den Kindern bei der Einweihung der Kita »Klammer@ffchen« am Fraunhofer-Zentrum.
Pfalztheater-Produktion »Der Lebkuchenmann«
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Ganz spezielle Gäste schickt das Pfalztheater: Fräulein Pfeffer und Herrn Salz, Herrn von Kuckuck und natürlich den Lebkuchenmann; sie begleiten die Veranstaltung mit Liedern aus der Pfalztheater-Produktion »Der Lebkuchenmann«.

In erster Linie deckt die Kita »Klammer@ffchen« den Bedarf der beiden Fraunhofer-Institute IESE und ITWM, sie nimmt aber auch Kinder aus dem Stadtgebiet auf. In der geborgenen und familiären Atmosphäre kümmern sich insgesamt sechs Erzieherinnen individuell um zwei Gruppen von zehn Kindern ab der 9. Lebenswoche bis zum vollendeten 3. Lebensjahr. Diese betriebsnahe Betreuung macht es für hoch qualifizierte weibliche Fachkräfte möglich, Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen.

»Natürlich können auch männliche Mitarbeiter der beiden Fraunhofer-Institute von diesem Betreuungsangebot Gebrauch machen, in erste Linie wollen wir es aber jungen Müttern erleichtern, nach einer kurzen Babypause wieder ins Berufsleben zurückzukehren.«, so Marion Schulz-Reese, Verwaltungsleiterin des Fraunhofer ITWM und maßgeblich an der Realisierung der Idee »Kita am Fraunhofer-Zentrum« beteiligt. Ein Beispiel, das Schule machen sollte: In der Fraunhofer-Gesellschaft gibt es sechs Fraunhofer-nahe Kindertagesstätten – bei insgesamt 58 Instituten.

Durchdachte Architektur  

Konzipiert wurde das Gebäude – wie auch das Fraunhofer-Zentrum – vom Lauterer Architekturbüro AS-Plan; obwohl keine üppige Grundfläche zur Verfügung stand, gelang es den Architekten, auf 500m² Nutzfläche einen Ort zu schaffen, der optimale Betreuungsmöglichkeiten bietet. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Gruppenräume mit Krabbel- und Essbereich, Nebenräume zum Entspannen und der Sanitärbereich mit Wickelraum, im offen gestalteten Obergeschoss liegen Schlafraum, Küche und der Zugang zur begrünten Dachterrasse. Wegen einer möglichen Zentrumserweiterung musste eine Außenwand komplett ohne Fenster geplant werden: Für lichtdurchflutete Innenräume sorgen nun große Dachfenster sowie die Vollverglasung einer Seite der Gruppenräume. Ausreichend Bewegungsraum im Freien bieten die 250m² große Dachterrasse und eine ebenerdige Tartanbahn (die im Falle eines Brandes auf dem Fraunhofer-Gelände als Durchfahrt für die Feuerwehr dient).

Zu der feierlichen Einweihung am Montag, 6. März 2006, kommen nicht nur viele Kinder und ihre Eltern, sondern auch die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend, Doris Ahnen, und der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Bernhard Deubig. Ganz spezielle Gäste schickt das Pfalztheater: Fräulein Pfeffer und Herrn Salz, Herrn von Kuckuck und natürlich den Lebkuchenmann; sie begleiten die Veranstaltung mit Liedern aus der Pfalztheater-Produktion »Der Lebkuchenmann«.