2020

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  • Projekt OpenMeter für die Digitalisierung der Energieinfrastruktur / 2020

    Offene Daten- und Analyseplattform für mehr Energieeffizienz durch Smart Meter

    Presseinformation / 10. Dezember 2020

    Dr. Benjamin Adrian und Dr. Alex Sarishvili erforschen und evaluieren datenbasierte maschinelle Lernverfahren, um eine Prognose von Energieverbräuchen zu ermöglichen. Auf dieser Basis werden Maßnahmen sowie deren Einsparpotential ermittelt.
    © Fraunhofer ITWM

    Um die Digitalisierung der Energieinfrastruktur voranzutreiben, besteht ein Bedarf an realen, nachvollziehbaren Messdaten aus der Energiewelt. Wo es für große Erzeugungseinheiten bereits – Verpflichtungen zur Transparenz sei Dank – eine gute Datenlage gibt, herrscht bei realen Messdaten von Energieverbraucherinnen und -verbrauchern noch weitgehende Leere. Diese Daten stellen jedoch eine wichtige Basis für Innovationen in der Energiewende dar, egal ob für die Erstellung von Smart Grids, Effizienzmaßnahmen oder Geschäftsmodelle basierend auf Künstlicher Intelligenz. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM trägt zum Aufbau der Plattform »Open Energy Meter Data« bei, mit der eine webbasierte Anlaufstelle geschaffen werden soll, um Energieverbrauchsdaten zu sammeln und zu analysieren.

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  • Fraunhofer ITWM vs. Corona: Mit Mathematik gegen die Krise / 2020

    Fraunhofer ITWM optimiert Standortplanung für Impfzentren

    Presseinformation / 30. November 2020

    Corona Impfung
    © iStockphoto

    Ein erster Impfstoff gegen das SARS-Cov-2-Virus soll bald erhältlich sein. Doch noch sind viele Fragen offen: Wie viele Impfdosen sind verfügbar? Wer soll zuerst geimpft werden? Wo sollen die Menschen geimpft werden? Wie viele Ärztinnen und Ärzte werden zur Impfung benötigt? Die letzten beiden Fragen haben Forscherinnen des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM nun gemeinsam mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und der TU Kaiserslautern (TUK) untersucht.

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  • EU-Konferenz / 2020

    Kongress Trust in AI: Rheinland-Pfalz steht für ethisch verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz

    Pressemeldung des Landes Rheinland-Pfalz / 26. November 2020

    Online-Konferenz TRUSTinAI
    © Fraunhofer ITWM

    Am 26.11.2010 fand im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft der europaweite digitale Kongress »Trust in AI. Responsible AI for Science and Society« mit über 650 Teilnehmenden statt. Die digitale Konferenz wurde aus dem Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern übertragen. Das Fraunhofer ITWM trug mit Prof. Dr. Anita Schöbel, KI-Lotsin RLP und Leiterin des Instituts, zur Diskussion bei und organisierte einen der Workshops. Mit der TU Kaiserslautern, der SmartfactoryKL und dem DFKI stehen das Fraunhofer IESE und das Fraunhofer ITWM für exzellente anwendungsorientierte KI. Im Rahmen von fünf Workshop stellen die Institute Beispiele aus der Praxis vor. Mit ihnen hat auch die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. zur Konferenz eingeladen.

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  • Prof. Dr. Anita Schöbel ist erste KI-Lotsin des Landes

    Pressemeldung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur / 16. November 2020

    Mit der vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur im September vorgestellten KI-Agenda wird Rheinland-Pfalz die Investitionen in die Förderung, Forschung und Vernetzung der Schlüsseltechnologie KI in den nächsten Jahren auf 36 Mio. Euro verdoppeln. Ein Baustein der Agenda ist die Benennung von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern, die die Anwendung der KI-Technologien in Wissenschaft und Wirtschaft unterstützen sollen. Heute hat Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf die Leiterin unseres Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM Prof. Dr. Anita Schöbel im Rahmen einer Online-Konferenz zur ersten KI-Lotsin in Rheinland-Pfalz benannt.

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  • Testsimulation mit Hardware-in-the-Loop / 2020

    Rapid Prototyping: Baumaschinen im Software-Test

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 02. November 2020

    Hardware-inthe-Loop-Simulation
    © ITWM

    Die Entwicklung neuer Produktgenerationen bei Nutzfahrzeugen oder Baumaschinen ist aufwendig. Mit »Hardware-in-the-Loop« bieten Forschende des Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM eine Möglichkeit, Maschinen in einer Software-Simulation nachzubilden und virtuell zu testen. Die Herstellung neuer Maschinen wird dadurch schneller und preisgünstiger. Mit der Technik lassen sich auch Störfälle und kritische Grenzsituationen ohne Gefahr für Mensch oder Maschine testen.

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  • EnerQuant: Energiewirtschaftliche Fundamentalmodellierung mit Quantenalgorithmen / 2020

    Quantencomputing für die Energiewirtschaft: Neues BMWi-Projekt am Fraunhofer ITWM

    Pressemeldung / 28. Oktober 2020

    Optisches System zur Laserkühlung
    © KIP Heidelberg

    Komplexe Optimierungsprobleme mit vielen, auch diskreten Variablen sind für klassische Computer in der Regel schwierig zu lösen. Erst kürzlich haben bestimmte Arten von Quantencomputern bei der Lösung von Optimierungsproblemen vielversprechende Ergebnisse erzielt. Dabei zeigten sie das Potenzial, auch diskrete Variablen handhaben zu können. Im Verbundprojekt »EnerQuant: Energiewirtschaftliche Fundamentalmodellierung mit Quantenalgorithmen« sollen die Vorteile von Quantencomputing nun für ein Optimierungsproblem aus der Energiewirtschaft genutzt werden.

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  • Interview mit Doktorand Armin Bosten / 2020

    Promovieren in verschiedenen Welten – Belgien und Deutschland, Uni und Institut

    Presseinformation / 21. Oktober 2020

    Interview mit Doktorand Armin Bosten
    © Fraunhofer ITWM

    Armin Bosten ist seit November 2019 als Doktorand bei uns am Fraunhofer ITWM im Bereich »Mathematik für die Fahrzeugentwicklung« beschäftigt. Im Institut arbeitet der gebürtige Belgier im Team von Dr. Joachim Linn; er leitet die Abteilung »Mathematik für die Digitale Fabrik«. Bosten promoviert mit einem Stipendium des ITWM. Gleichzeitig wird er von Prof. Olivier Brüls der Universität Lüttich (französisch: Université de Liège) betreut. In der Praxis heißt das für ihn, er ist immer wieder abwechselnd ein paar Wochen in Kaiserslautern und Belgien vor Ort. Sein Promotionsthema umfasst die Detailmodellierung von Kabelbündeln und ergänzt damit auch andere Arbeiten in den Projekten der Abteilung wie THREAD und UrWerk. Im Oktober hatte er wieder Station in Kaiserslautern. Wir haben die Gelegenheit genutzt, den 24-Jährigen zu interviewen – bevor es wieder nach Belgien geht. Im Gespräch erzählt er mehr über seine Arbeit und seinen Berufsalltag als ITWM-Doktorand:

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  • DFG und Fraunhofer fördern trilaterales Projekt zum autonomen Fahren / 2020

    EMMA4Drive – Dynamisches Menschmodell für mehr Sicherheit und Komfort in autonomen Fahrzeugen

    Presseinformation / 12. Oktober 2020

    Mit einem digitalen Abbild einer Fahrerin wird das quasi-statische Einsitzen in den Fahrzeugsitz modelliert.
    © Fraunhofer ITWM

    Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es eine einladende Zukunftsvision: Mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren und die Fahrtzeit trotzdem sinnvoll nutzen – Nachrichten lesen, E-Mails checken oder entspannen und den ersten Kaffee des Tages genießen. In Zukunft werden Insassen von autonomen Fahrzeugen neuen Tätigkeiten nachgehen können. Dazu werden jedoch neue (Software-)Werkzeuge benötigt, um die Erwartungen der Kundinnen und Kunden zu verstehen, das Vertrauen zu stärken und die Sicherheit nachzuweisen. Mit dem Projekt EMMA4Drive fördern die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) und die Fraunhofer-Gesellschaft die Entwicklung eines dynamischen Menschmodells für die Entwicklung (teil)autonom fahrender Fahrzeuge.

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  • Fraunhofer ITWM unterstützt bei der Aufklärung / 2020

    Mit Statistik und KI gegen Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen

    Pressemeldung / 28. September 2020

    Dr. Elisabeth Leoff, stellvertretende Leiterin der Abteilung »Finanzmathematik« und Expertin auf dem Gebiet der Betrugserkennung im Gesundheitswesen.
    © Fraunhofer ITWM

    Abrechnungsbetrug von Vertragsärzten oder ambulanten Pflegediensten stehen im Gesundheitswesen seit Jahren im Fokus der Untersuchungen und medialen Diskussion. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM unterstützt mit neuen Methoden bei der effizienten Aufklärung.

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  • Exzellenter ITWM-Doktorand erhält Auszeichnung / 2020

    Erik Diessel mit GOR-Preis für Masterarbeit ausgezeichnet

    Kurznews / 15. September 2020

    Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Operations Research (GOR) erhielt Erik Diessel vom Fraunhofer ITWM für seine Masterarbeit im Bereich Optimierung den GOR-Preis. Die Preisverleihung fand digital statt. Zudem wurde neben anderen Preisen der GOR Young Researchers Award für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet des Operations Research vergeben. Die Preisträger:innen erhalten jeweils ein Preisgeld sowie weitere Vergünstigungen der GOR. Diese Auszeichnung wird in Kooperation mit dem Fraunhofer ITWM vergeben.

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