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Folge 22: Kann das Benfordsche Gesetz Bielefeld widerlegen?

In der neuen Streuspanne-Folge beschäftigen wir uns mit dem Benfordschen Gesetz. Dieses mathematische Prinzip deckt auf mysteriöse Weise Betrug in Statistiken auf. Unser Streuspanne-Team untersucht, ob Finanzfahnder:innen dadurch arbeitslos werden und ob das Gesetz Bielefeld widerlegen kann.
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Ganzheitliche Batteriesimulation: Herstellung, Qualitätskontrolle, Fahrverhalten

Batteriesimulation gehört schon seit Jahren zu den Forschungsschwerpunkten des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern. Seit kurzem erweitert die Qualitätskontrolle diesen Forschungszweig. Der Fokus liegt dabei auf Elektroden und ihren Leiteigenschaften. Bei der Stuttgarter Leitmesse »Battery Show Europe« präsentiert das Institut seine Neuheiten in Halle 9 an Stand B85.
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Special: »Es gibt keinen Rechtsruck. Leider. – Die AfD in der Europawahl seit 2014«

Die heutige Kurzfolge des Streuspanne-Podcasts thematisiert die Wahl zum Europäischen Parlament. Das Special steht unter der steilen Aussage: »Es gibt keinen Rechtsruck. Leider. – Die AfD in der Europawahl seit 2014«. Im Mittelpunkt des Gesprächs ist – anknüpfend an die letzte Folge – u.a. das Wording von Medien in Zusammenhang mit Statistik und warum wir einen echten positiven Ruck brauchen.
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MESHFREE erhält Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024

Ob im Automotive-Bereich oder in der Produktion: Simulationen und Digitale Zwillinge sind für viele Unternehmen unverzichtbar. Weil hochdynamische Prozesse mit herkömmlicher Software oft nicht zufriedenstellend abgebildet werden können, haben Forschende am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM mit dem Tool MESHFREE eine Lösung entwickelt, die ohne starres Rechengitter arbeitet und in der Lage ist, komplexe Abläufe mit großer Zeitersparnis und damit kostengünstig zu simulieren. Dafür werden sie mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024 ausgezeichnet.
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Folge 21: Die Polizeiliche Kriminalstatistik und der Mythos [das Narrativ] der kriminellen Ausländer

Die neue Streuspanne-Folge beschäftigt sich mit einem brandaktuellen Thema: Der Polizeilichen Kriminalstatistik – kurz PKS. Diese wird jedes Jahr vom Bundeskriminalamt herausgegeben und zieht oft ein großes Medienecho nach sich. Besonders die Daten zur Herkunft der Täter:innen werden häufig für plakative Schlagzeilen genutzt.
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Unterstützung für Pflegekräfte: Langzeitpflege mit KI

Die stationäre Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Nach Angaben von Statista wird die Zahl der Menschen, die auf Betreuung angewiesen sind, bis 2030 um 50 Prozent steigen. Gleichzeitig nimmt das Arbeitskräfteangebot die nächsten Jahre voraussichtlich weiter ab. Ein Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen, bieten KI-basierte, digitale Systeme: Im Projekt »Versorgungsintegrierte Künstliche Intelligenz im professionellen Pflegeprozess« (ViKI pro) ermöglichen Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM gemeinsam mit Partnern Pflegefachkräften die Erhebung von individuellen Pflegebedarfen und die Planung geeigneter Maßnahmen mit Unterstützung von KI.
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»Streuspanne-Lexikon« – F wie Freiheitsgrade

Der neue Eintrag unseres »Streuspanne-Lexikons« ist »F wie Freiheitsgrade« – und das, wie immer in unseren Lexikon-Folgen, kurz und knapp in wenigen Minuten. Unser »Streuspanne-Lexikon« ist keine reguläre Folge, sondern eine Rubrik, um auf kleine Erklärungen zu verweisen, ohne in einer eigenen Folge immer wieder neu ausholen zu müssen.
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»Streuspanne-Lexikon« – K wie Kritische Werte

Heute geht es im »Streuspanne-Lexikon« weiter mit dem Eintrag »K wie Kritische Werte«. Unser Lexikon ist keine reguläre Folge, sondern eine Rubrik, um auf kleine Erklärungen zu verweisen, ohne in einer eigenen Folge immer wieder neu ausholen zu müssen. Kurz und knackig erklärt das Podcast-Team einen Begriff in wenigen Minuten.
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Promotion mit Anwendung: Neues DFG-Graduiertenkolleg vereint Mathematik und Ingenieurwissenschaften

Mit Graduiertenkollegs unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Promotionen junger Wissenschaftler:innen. Der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM ist es gelungen, ein solches Graduiertenkolleg nach Kaiserslautern zu holen! Das interdisziplinäre Programm mit dem Namen MIMO – Mathematics of Interdisciplinary Multiobjective Optimization – bietet Promovierenden die Möglichkeit, Mathematik und Ingenieurwissenschaften zu verbinden.
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Folge 20: Viel Lärm um Bias – Wie Noise Entscheidungen und Statistiken verzerrt

Wie viel verdient man in der Rockmusik? Ob eure Antwort »mehrere Millionen« oder »Das ist brotlose Kunst « lauten wird, hat oft weniger mit der Frage an sich zu tun, sondern mit den eigenen, individuellen Verzerrungen und Denkfehlern – dem statistischen Rauschen oder »Noise«.
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High Performance Computing und Künstliche Intelligenz

Der Bereich »High Performance Computing« des Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM, bekannt für seine exascale-fähigen Programmierwerkzeuge und das parallele Dateisystem BeeGFS, kommt mit innovativen Lösungen für die HPC-Community in den Gebieten parallele Programmierung und Künstliche Intelligenz nach Hamburg. Am Gemeinschaftsstand mit ThinkparQ, einem Spinn-off des Fraunhofer ITWM, präsentieren die Expertinnen und Experten auf der ISC High Performance Computing 2024 verschiedene Innovationen des Instituts.
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Forschungsteam präsentiert neue Webplattform »resiLIR«

Einschneidende Ereignisse und herausfordernde Lebensumstände stellen eine enorme Belastung für die psychische Gesundheit dar. Menschen mit hoher Resilienz sind besser auf Stress und Schicksalsschläge vorbereitet. Doch kann diese psychische Widerstandskraft erlernt werden? Forschende vom Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und dem Leibniz-Instituts für Resilienzforschung LIR haben im Projekt »APPWAG« die frei zugängliche Webanwendung »resiLIR« entwickelt, mit der Nutzende online ihre persönliche Resilienz bewerten lassen und trainieren können.
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»Streuspanne-Lexikon« – M wie Mittelwert und M wie Median

Unser »Streuspanne-Lexikon« ist keine reguläre Folge, sondern eine Rubrik, um auf kleine Erklärungen zu verweisen, ohne in einer eigenen Folge immer wieder neu ausholen zu müssen. Heute geht es mit »M wie Mittelwert« und »M wie Median« weiter. Das Streuspanne-Team erklärt kurz und knapp warum nicht alle »Mittel« gleich sind.
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Fraunhofer ITWM generiert synthetische Daten

Das Team »Virtual Inspection Planning« des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und die BMW Group haben ein gemeinsames Forschungsprojekt erfolgreich abgeschlossen, in dem der Einsatz synthetischer Bilddaten untersucht wird. Diese unterstützen Unternehmen aus der Produktion bei der Inspektion mit Künstlicher Intelligenz und beim standardisierten Erfassen von Defekten. Mit Methoden des Maschinellen Lernens wurden im Projekt hochglänzend bearbeitete Metalloberflächen detektiert. Die Expertinnen und Experten, darunter Vertreter des Fraunhofer ITWM und der BMW Group aus München und dem Steyr InnoLab, präsentierten ihre Erkenntnisse während eines Workshops im BMW Group Werk Steyr in Österreich.
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Landeswettbewerb Mathematik kürt 27 junge Talente

Drei Jahre lang haben sie immer wieder getüftelt und sich freiwillig engagiert – Anfang April wurden sie dafür belohnt. 27 Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz haben erfolgreich am Landeswettbewerb Mathematik teilgenommen und sich gegen 72 weitere durchgesetzt. Der Abschluss des Wettbewerbs bildete die Preisverleihung am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM. Vor Ort beglückwünschten sie Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, Vizepräsident der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) Dr. Stefan Löhrke sowie Prof. Dr. Ralf Korn, wissenschaftlicher Berater des Fraunhofer ITWM.
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Was tun mit all den Daten?

Die weltweit produzierte Datenmenge nimmt immer weiter zu. Damit steigt auch der Bedarf an der effizienten Verarbeitung der Daten, um die Kosten für Energie und Infrastruktur zu senken. Das Fraunhofer ITWM arbeitet an einer hardwarebewussten NAS (Neuronal Architecture Search), die mehrere vielversprechende Technologien zusammenbringt. Auf der Fachmesse »Embedded World« in Nürnberg stellen Forscher des Fraunhofer ITWM ihre Arbeiten am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand (Halle 4, Stand 422) vom 9. bis zum 11. April 2024 vor.
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Abstecken der Quanten-Grenzen: Ergebnisse des Projekts »Angewandtes Quantencomputing«

Ende April 2024 läuft das von der rheinland-pfälzischen Landesregierung geförderte Projekt »Angewandtes Quantencomputing« (AnQuC) aus. Darum traf sich jetzt die Arbeitsgruppe Quantencomputing des Fraunhofer ITWM mit dem industriellen Beirat, der das Projekt über zwei Jahre begleitete, für ein abschließendes Resümee.
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Folge 19: p-Werte – Nicht der Weisheit letzter Sch(l)uss

Die neue Podcast-Folge dreht sich um die sogenannten »p-Werte«, auch als empirische Signifikanz bekannt. Das »Streuspanne«-Team erklärt anhand von Statistik aus dem Wilden Westen, was es damit auf sich hat und wie man zum Beispiel testen kann, ob ein Würfel gezinkt ist.
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»Streuspanne-Lexikon« – B wie Binomialverteilung

Im heutigen »Streuspanne-Lexikon«-Eintrag geht es darum, wofür man die Binomialverteilung braucht und was das überhaupt ist. Wie gewohnt: kurz und knapp verständlich erklärt – in unter fünf Minuten.
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Zwölf Talente für die Bundesrunde der 63. Mathematik-Olympiade in Flensburg gesucht!

Eine intensive Woche des Lernens und Wettbewerbs liegt hinter 36 mathematischen Talenten aus ganz Rheinland-Pfalz. Die Schülerinnen und Schüler, ausgewählt aus einem Pool von 1500 Teilnehmenden in der Schulrunde, haben am Mathematik-Camp am Fachbereich »Mathematik« der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) teilgenommen. Für zwölf von ihnen heißt es im Juni: Wir fahren nach Flensburg! Wer zur Siegesgruppe gehört, wurde am 15.03.2024 bei der Abschlussfeier am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM verkündet.
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Ein Digitaler Zwilling für alle Prozess-Schritte der Batteriefertigung

Batterien zu optimieren, sei es für die E-Mobilität oder für große Speicheranlagen, ist eine der wichtigen Aufgaben für Industrie und Wissenschaft. Am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM gehört die Simulation von Batteriemodellen seit Jahren zum Tagesgeschäft. Mit einer knappen Million Euro unterstützt das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit nun ein neues Projekt, welches den gesamten Herstellungsprozess im Modell abbildet.
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Verbundwerkstoffe prüfen und analysieren mit Fraunhofer-Knowhow

Die JEC World bezeichnet sich selbst als das »Festival der Verbundwerkstoffe«, denn unter ihrem Dach versammeln sich jedes Jahr in Paris Composites-Profis aus aller Welt. Mit dabei sind Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern. Am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand präsentieren sie vom 5. bis 7. März 2024 Prüf- und Analyseverfahren für Verbundwerkstoffe.
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Von der klassischen in die Quanten-Welt

Im Projekt »Quanten-Initiative Rheinland-Pfalz« (QUIP) veranstaltete das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM gemeinsam mit seinen Partnern vergangene Woche die »QUIP International Winter School on Quantum Machine Learning / Quickstart 2024«. Studierende und Nachwuchs-Forschende aus aller Welt sowie die Industrie kamen zusammen, um die neuesten Entwicklungen, Herausforderungen und Anwendungen auf diesem Fachgebiet zu erörtern.
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Folge 18: Mr. Bayes und Mr. Frequentist streiten über einen Löwen – Was steckt hinter den zwei großen Denkschulen der Statistik?

In der neuen Streuspanne-Folge stehen sich Vertreter der zwei größten Statistik-Denkschulen im Gespräch gegenüber. So bringt das Team dem Publikum die beiden Ansätze zur Wahrscheinlichkeitsberechnung spielerisch näher: Auf der einen Seite schlüpft Jochen Fiedler in die Rolle von Mr. Bayes für die Bayes'sche Statistik und auf der anderen Seite spielt Sascha Feth Mr. Frequentist, der für die frequentistischen Denkschule spricht.
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»Streuspanne-Lexikon« – S wie Schätzung

Unser »Streuspanne-Lexikon« ist keine reguläre Folge, sondern eine Rubrik, um auf kleine Erklärungen zu verweisen, ohne in einer eigenen Folge immer wieder neu ausholen zu müssen. Hier gibt es S wie »die Schätzung« oder »der Schätzer« im »Streuspanne-Lexikon« in unter fünf Minuten erklärt.
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»Streuspanne-Lexikon« – K wie Konfidenzintervall

Unser »Streuspanne-Lexikon« ist keine reguläre Folge, sondern eine Rubrik, um auf kleine Erklärungen zu verweisen, ohne in einer eigenen Folge immer wieder neu ausholen zu müssen. Heute geht es mit »K wie Konfidenzintervall« weiter. Das Streuspanne-Team erläutert kurz und knapp das Konfidenzintervall.
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Energie sparen mit Künstlicher Intelligenz

Die Energiewende ist eine große Herausforderung; welche innovativen Methoden und technologischen Fortschritte ihr Schwung geben, zeigt die Leitmesse E-world energy & water vom 20. bis 22. Februar 2024 in Essen. Zu den Ausstellern gehört das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM mit spannenden Projekten für die Energiebranche.
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Folge 17: Irreführende Intuition in der Statistik – das Simpson-Paradoxon

In der erste Folge 2024 geht es im Podcast direkt paradox weiter. Was ist das Simpson-Paradoxon? Wie kann es eine sinnvolle Datenanalyse beeinflussen? Und wie kann man verhindern, dass man darauf reinfällt?
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Projekt eQuality: Fehler in Oberflächen schneller finden dank Künstlicher Intelligenz

Vom Haushaltsgegenstand über Bauteile für Fahrzeuge bis hin zu Medizintechnik – bei der Herstellung von Produkten gilt es, selbst die kleinsten Defekte sicher und schnell zu entdecken, am besten automatisiert. Wie dieser Prozess dank Künstlicher Intelligenz (KI) verbessert werden kann, untersuchen Forschende des Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM im Projekt »eQuality«. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Projekt mit 600.000 Euro.
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Kürzere Fahrten, mehr Zeit für die Pflege

Sind die Fahrtwege gut geplant, bleibt mehr Zeit für die Pflege. Wie groß das Verbesserungspotential bei der Tourenplanung ist, belegt eine Studie, die Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM gemeinsam mit dem Abrechnungsdienstleister ARZ Haan erstellt haben.
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Unterrepräsentation – eine Herausforderung beim Erkennen von Anomalien oder der Weihnachtsbaum-Fall

Wer kennt es nicht, KI-unterstützte Systeme schlagen uns unterschiedliche Produkte vor, obwohl wir sie vielleicht sogar nur einmal angeschaut haben. Das mag störend oder gar nervig sein, viel wichtiger wird es jedoch, wenn Systeme potentielle Betrugsfälle oder Fehler aufdecken sollen. Dann müssen wir darauf vertrauen können, dass sie sich so verhalten, wie wir es auch beabsichtigen. Leider ist die Welt der Daten selten homogen, sondern sehr divers. Worauf wir bei Unterrepräsentation in der Entwicklung von Algorithmen aufpassen müssen, teilen wir mit Euch im neuen Blog-Post.
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Folge 16: Dornröschen und Statistik – das Sleeping-Beauty-Paradox

Zum Ende des Jahres wird es bei unserem Streuspanne-Team märchenhaft. Was genau ist das Sleeping-Beauty-Paradox und was daran ist eigentlich paradox? Im mathematischen Wahrscheinlichkeitsmärchen geht es nicht um einen Kuss oder einen Prinzen, sondern um ein märchenhaftes Gedankenexperiment – wie könnte es in der Wahrscheinlichkeitsrechnung anders sein – mit einer Münze.
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Vorgeschriebene Kosteninformationen zeigen nur theoretische Extremfälle statt realistisches Bild

Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM analysiert, wie hoch die Effektivkosten bei typischen Altersvorsorge-Produkten unter realistischen Kostenparametern sind. Sie zeigt, dass die Kosten, die sich bei Berechnungen unter Vorgabe des Bundesfinanzministeriums ergeben, die realistischen Kosten deutlich übersteigen.
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Optimale Schaumstoff-Bauteile entwickeln mit Simulation

Neue Verbindungen und neue Einblicke verspricht die Fachmesse Foam Expo, die vom 5. bis 7. Dezember in Stuttgart stattfindet. Letzteres nehmen die Forschenden des Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern wörtlich: Mit der Software FOAM sind Einblicke in die Mikrostruktur verschiedenster Schäume möglich. Vorgestellt wird das Tool in Halle 1 an Stand 250.
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Folge 15: Wie lange leben wir? Und was beeinflusst die Lebenserwartung?

Wohl jede:r fragt sich mal, wie lange man eigentlich leben wird. Man kann es zwar nicht auf die Sekunde genau sagen, aber Statistiken zeigen ganz unterschiedliche Aspekte. Wer lebt am längsten? Was sagen die Zahlen?
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Die Zukunft des High Performance Computing

Am 12. bis 17 November 2023 dreht sich in Denver, Colorado alles um die Themen »High Performance Computing«, »Networking«, »Speicherung« und »Analyse«. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern stellt am Stand 1563 die bahnbrechenden exascale-fähigen Tools, das bekannte parallele Dateisystem »BeeGFS«, die Fraunhofer STX-Prozessortechnologie und vieles mehr vor!
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Künstliche Intelligenz steuert Anlagen effizienter

Am 7. und 8. November 2023 dreht sich in den Stuttgarter Messehallen alles um industrielle Instandhaltung und smarte Wartung von Produktionsanlagen. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern zeigt seine Software-Lösungen in der Innovation Area in Halle 2A.
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Folge 14: Die Welt wird bald untergehen! Zumindest statistisch

Diese Woche nehmen Dr. Jochen Fiedler und Dr. Sascha Feth zusammen mit Moderatorin Esther Packullat das Thema »Weltuntergang« genauer unter die Lupe. Dabei versuchen sie mithilfe des Doomsday-Arguments, das auf Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik basiert, das Ende der Welt zu untersuchen. Zu welchem Ergebnis kommen die drei, welche anderen Überlegungen ziehen sie noch in Betracht und lässt sich der Weltuntergang wirklich statistisch vorhersagen?
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Digitaler Zwilling optimiert Prozesse im Heizkraftwerk

Die angestrebte Wärmewende rückt nicht nur Fernwärme, sondern auch Nahwärme in den Fokus. Dank kürzerer Wege von der Erzeugung zu den Verbrauchenden sind die Energieverluste im Netz geringer. Mit der optimalen Regelung von Heizkraftwerken lässt sich zusätzlich Energie einsparen. In einem Pilotprojekt mit der RheinEnergie AG loten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern dieses Potenzial mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) aus.
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»Ich habe gemerkt, dass mich Machine Learning und Data Science mehr interessieren!«

Tania Jacob hat in diesem Jahr für ihre Masterarbeit den Preis der Sparkassen Stiftung Kaiserslautern erhalten. Mit uns unterhält sie sich über die Auszeichnung, ihren ungewöhnlichen Karriereweg und ihre Arbeit am Fraunhofer ITWM.
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»Das Beste aus beiden Welten: Synthese von modellbasierten Ansätzen und datengesteuerten Techniken«

KLAIM bietet eine Plattform für Mathematiker:innen aus dem akademischen Bereich, Forschungslaboren und Industrie, um Ideen auszutauschen und aktuelle Ergebnisse vorzustellen. Der Schwerpunkt der zweiten KLAIM-Tagung liegt auf der Synthese von Modellen und Daten, dem aktuellen Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Gitta Kutyniok. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für mathematische Grundlagen des Verständnisses der Künstlichen Intelligenz an der Ludwig-Maximilians-Universität München und hielt den Eröffnungsvortrag der diesjährigen KLAIM.
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Fraunhofer ITWM wird Teil des DLR QCI-Projekts QUANT²AI

Quantencomputer bieten enorme Chancen. Mit ihrer überlegenen Rechenleistung haben sie beispielsweise das Potenzial, komplexe Probleme bei chemischen Reaktionen, Maschinellem Lernen oder der Kryptografie zu lösen. Um sie schneller in die Anwendung zu bringen, entwickelt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen mit Partnern aus Industrie und Forschung in der DLR Quantencomputing-Initiative (DLR QCI) Quantencomputer, Enabling-Technologien und Anwendungen. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM ist nun auch als Auftragnehmer in die DLR QCI eingebunden: Die Partner bündeln im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützten Projekt »QUANT²AI« ihre Expertisen, um die Quantentechnologie voranzubringen.
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Solvenzkapitalberechnung mit Künstlicher Intelligenz

Mit der Bestimmung des Solvenzkapitals, also dem Kapital, das Versicherungen vorhalten müssen, um auch am Ende des Jahres zahlungsfähig zu sein, beschäftigt sich unsere Abteilung Finanzmathematik« schon sehr lange. Um die sogenannte Solvenzquote errechnen zu können, setzen die Forschenden auch auf Künstliche Intelligenz (KI). Wie sich die Forschung in diesem Bereich entwickelt hat, erläutert Prof. Dr. Ralf Korn. Er hat die Abteilung »Finanzmathematik« über Jahre geleitet und bringt seine Expertise nun als Berater sowie Mitglied des Scientific Advisory Boards des Instituts ein.
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Anita Schöbel mit Wissenschaftspreis der GOR 2023 ausgezeichnet

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Operations Research (GOR) am 30. August 2023 erhielt Prof. Dr. Anita Schöbel den Wissenschaftspreis der GOR. Die Auszeichnung ist der wichtigste Preis, den die Gesellschaft vergibt und zeichnet alle zwei Jahre eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler für außergewöhnliche Leistungen zur Entwicklung des Schwerpunktes »Operations Research« aus. Schöbel ist Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM sowie Professorin an der Rheinland-Pfälzisch Technischen Universität Kaiserslautern-Landau RPTU.
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Damit der Airbag sicher auslöst

Über 358 000 Menschen kamen in Deutschland 2022 laut Statistischem Bundesamt bei Verkehrsunfällen zu Schaden. Oft verhindert ein Airbag dabei Schlimmeres. Während der Fahrt liegt er gut verborgen unter einer hochwertigen Kunststoff-Oberfläche, die große Teile des Cockpits überzieht: der Slush-Haut. Damit diese an den richtigen Stellen reißt, wenn der Airbag auslöst, wird sie nach der Produktion vorsichtig angeritzt. Doch Material und eingebrachte Sollrissstelle müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, sodass der Airbag sich im Ernstfall voll entfalten kann. Um dies sicherzustellen, kommt zur Überprüfung der Slush-Häute nun nutzerfreundliche Spitzentechnologie zum Einsatz: Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern hat ein handgeführtes Terahertz-Messsystem entwickelt, mit dem eine individuelle und zerstörungsfreie Qualitätskontrolle von Slush-Häuten möglich ist.
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