Das kognitive Internet der Dinge, eine Kombination aus maschinellem Lernen und dem bestehenden Status Quo der vernetzten Geräte, verspricht eine spannende technologische Zukunft. Im Forschungs-Cluster Cognitive Internet Technologies (CIT) erforschen 13 Fraunhofer-Institute gemeinsam kognitive Technologien und das industrielle Internet. Das langfristige Ziel besteht darin, durch Erforschung kognitiver Technologien ein neues Internet für die Industrie zu errichten – vom Sensor über intelligente Lernverfahren bei der Datenverarbeitung bis hin zur Cloud.
Denn die fortschreitende Digitalisierung macht deutlich: die bloße Orientierung auf klassische Web-basierte, digitale Prozesse greift zu kurz. Wettbewerbsfähige Anwendungen, Produkte und Dienstleistungen erfordern die vertrauenswürdige Nutzung der vielfältigen Sensordaten des Internet of Things, ihre unternehmensübergreifende semantische Integration und die Erbringung intelligenter, lernender Dienstleistungen, um so aus Anwendersicht ein »kognitives Internet« (CI) zu schaffen.
Die Forschung gliedert sich dabei in die drei Zentren:
- »IoT-COMMs«
- »Fraunhofer Data Spaces«
- »Machine Learning«
Im Cluster werden diese drei Technologie-Felder zusammengeführt, um den Brückenschlag von physischer, digitaler hin zur sozialen Welt zu ermöglichen. Kognitive Internet-Technologien sind der Schlüssel für die digitale Souveränität und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit.