Viele Industrie-Anlagen verfügen über ausgeklügelte Sensorik zum Steuern und Überwachen der Prozesse, deren Daten in eigenen Cloudssystemen gespeichert werden. Im Zeitalter des Internet of Things und 5G gewinnt aber Edge-Computing immer mehr an Bedeutung. Dabei werden die Daten dezentral, also »am Netzwerk-Rand«, direkt lokal verarbeitet, statt in entfernten Rechenzentren. Im Projekt EMILIE arbeiten wir gemeinsam mit den Verbundpartnern an der Verbesserung der dazu eingesetzten Elektronik und der so genannten Edge-Gateways. Diese sollen sicher und robust Informationen erfassen, basierend auf einer Künstlichen Intelligenz (KI) verarbeiten und optimal die Produktionsprozesse steuern sowie überwachen.